Von Emily Rouse (7a) und Agnes Achterfeld (7c)
Eine unvergessliche Reise nach Frankreich begann für 40 Siebtklässler des Ottheinrich-Gymnasiums am 16. Mai 2025 um fünf Uhr morgens. Alle waren alle sehr aufgeregt. Nach einer langen Busfahrt von zwölf Stunden kamen wir endlich an und wurden von unseren Gastfamilien herzlich empfangen. Das Wochenende verbrachte ein Teil der Gruppe in ihren Gastfamilien, wodurch jede/r eigene Erfahrungen in seiner/ihrer französischen Gastfamilie machte und unterschiedliche französische Traditionen kennenlernte. Der andere Teil der Gruppe übernachtete in der Jugendherberge im nahegelegenen La Grande Motte.
Am Montag trafen sich alle AustauschschülerInnen in der Schule und natürlich gab es da schon sehr viel zu erzählen. An diesem Tag waren wir aufgeteilt in verschiedenen Klassen und nahmen am Unterricht der französischen AustauschschülerInnen teil. Die ersten Eindrücke vom französischen Schulalltag waren spannend und wir konnten viele Unterschiede zum Ottheinrich-Gymnasium entdecken. So müssen sich zum Beispiel die französischen SchülerInnen vor der ersten Stunde im Schulhof je Klasse in einer Reihe aufstellen, bis der Lehrer oder die Lehrerin sie für den Unterricht abholt.
Am Nachmittag fuhren wir gemeinsam mit der Tram nach Montpellier und besuchten das Heidelberghaus, denn Montpellier ist die Partnerstadt von Heidelberg. Während der Rallye entdeckten wir die Stadt und fanden viel Interessantes heraus.
In den folgenden Tagen erlebten wir noch viel mehr: Wir besichtigten eine Stierfarm, was uns sowohl Respekt als auch Bewunderung für die Tiere und die Traditionen einbrachte. Die mittelalterliche Stadt Aigues-Mortes verzauberte uns mit ihrem Charme. Uns gefielen auch die kleinen Souvenirläden, in denen man auch das Salz aus der Camargue kaufen konnte.
Zudem machten wir eine Rallye durch die Streetart-Szene in Montpellier und besuchten die AGs unser AustauschpartnerInnen. Doch bevor die Reise zu Ende ging, durften wir noch ein letztes Abenteuer erleben. Wir fuhren in die Hafenstadt Sète. Dort erwartete uns als Überraschung eine Bootstour. Anschließend verbrachten wir den restlichen Nachmittag am Strand, den wir trotz des starken Windes genießen konnten. Die Woche verging wie im Flug und schon bald mussten wir uns von unseren neu gewonnenen FreundInnen verabschieden. Am letzten Morgen wurden wir von unserem Reisebus abgeholt und zurück nach Wiesloch gefahren. Es war eine großartige Erfahrung und eine unvergessliche Woche.
Als letztes möchten wir uns noch im Namen aller mitreisenden SchülerInnen bei unseren BegleitlehrerInnen Frau Hellwarth, Frau Ohr, Frau Haag, Herrn Leuschke und auch bei Madame Venard aus Frankreich für ihr tolles Engagement und die unvergessliche Reise bedanken.
Die Reise wurde großzügig durch Fördergelder des Erasmus+-Programms unterstützt.