Von der Höheren Bürgerschule zum OHG

1877

Am 13. Juni 1877 genehmigt der Großherzog die Eröffnung einer neuen höheren Bürgerschule. Der Unterricht wird mit 21 Sextanern und 41 Quintanern im damaligen neuen Volksschulgebäude am Marktplatz aufgenommen.

1883

Seit Beginn des Schuljahres 1883/84 werden auch Mädchen zugelassen.

1927

Die Schule wird zu einer neunklassigen Vollanstalt ausgebaut. Das Reifezeugnis des Realgymnasiums berechtigt zum Besuch der Universität und der technischen Hochschule.

1933

Das Realgymnasium wird zum Realprogymnasium zurückgestuft.

1938

Erneuter Ausbau zur Vollanstalt. Die Schule erhält den Namen "Rupertschule, Oberschule für Jungen".

1953

Aus dem Realgymnasium Wiesloch wird das mathematisch-naturwissenschaftliche Gymnasium Wiesloch.

1965

Ein neusprachlicher Zug (N2) mit der Fremdsprachenfolge Englisch, Latein, Französisch wird eingerichtet.

1966

Das neue Schulgebäude auf der Gerbersruh wird schrittweise bezogen und am 26. November eingeweiht.

1996

Ein Anbau mit sechs Klassenzimmern löst teilweise die große Raumnot. Einführung der naturwissenschaftlichen und sprachlichen Profile.

1999

Spanisch wird als vierte Fremdsprache angeboten.

2000

Musik und Bildende Kunst beziehen neue Räume im D-Bau, der ehemaligen Dämmelwaldschule.

2002

Kurfürst Ottheinrich (1502-1559) wird der Namenspatron des Gymnasiums Wiesloch.

2008

Die Ganztageseinrichtung mit dem F-Bau (Mensa) wird eröffnet.

 

Hier gelangen Sie zu einem ausführlichen und unterhaltsamen Streifzug durch die wechselvolle Geschichte des Wieslocher Gymnasiums. Verfasst hat ihn der Pädagoge und Autor Dr. Anton Ottmann, der im Jahre 1966 selbst am Gymnasium Wiesloch das Abitur ablegte.