von Anna Braner (10a), Jana Jung (10a) und Antonia Kieser (10d)

Schüleraustausch mit England, Frankreich und USA – das kennt ja jeder. Aber wir waren fünf Tage in Potsdam bei einer Drittortsbegegnung mit unserer Partnerschule aus Ząbkowice Śląskie, Polen. Wir waren 16 Schüler*innen des OHGs in Begleitung von Frau Hausch und Herr Mändler.
Dort wurden wir herzlich von dem Team aus HausHochDrei, wo wir die Woche verbrachten, begrüßt. Danach haben wir uns alle gegenseitig kennengelernt. Später wurden uns alle Regeln und Aufgaben von HausHochDrei erklärt, wie z.B. die Selbstversorgung in den nächsten Tagen. Zur Selbstversorgung gehörte das gemeinsame Kochen und Einkaufen. Dabei kamen z.B. Gerichte wie Spaghetti Carbonara, Chili sin Carne und Pizza zustande.
Am nächsten Tag setzten wir uns in einem Seminar zusammen, um die jeweils andere Kultur besser kennenzulernen. Nachmittags hatten wir etwas Freizeit, um uns Potsdam anzuschauen. Mittwochs besuchten wir Berlin. Aber vorher wurden wir durch die Berufsfeuerwehr in Potsdam geführt. In Berlin besuchten wir das Futurium. Im Anschluss bekamen wir eine kleine Stadttour von unseren Pädagogen, die uns in der Woche begleiteten. In Berlin hatten wir die Aufgabe, uns auf die Digitalisierung in Städten zu konzentrieren. Am Ende des Tages waren ein paar Stunden Freizeit eingeplant, um uns Berlin in kleineren Gruppen anzusehen. Unseren letzten ganzen Tag verbrachten wir damit, unsere gemeinsame Woche nochmal zu reflektieren. Zum Abschluss hatten wir eine kleine Feier. Bei dieser zeigten uns die polnischen Schüler*innen einen Tanz, der uns allen viel Spaß gemacht hat und uns nochmal näher zusammenbrachte.
So ging eine sehr schöne Woche zu Ende und wir alle freuen uns schon auf den Gegenbesuch in Danzig, kommendes Jahr.

Fotos: privat